Sitzungen und Tagung der Vorstände

Kirche - Wie soll die Zukunft aussehen?

Zukunft:  
  •         sicher ist: sie kommt, ändern kann man nur,
wie man sie gestaltet!
Wohin wollen wir in der Zukunft gehen? Wo sind Veränderungen?
  • was ist unser Auftrag?
  • was sind Prioritäten?
  • was kann zurückgestellt werden?
  • finanziell?
  • personell?
  • organisatorisch?
  • der Rahmenbedingungen?
   

Klausurtagung der Kirchenvorstände im Pfarrverband

Die Kirchenvorstände unserer beiden Gemeinden im Pfarrverband, Bortfeld und Wedtlenstedt haben sich zu einer zweitägigen Klausurtagung in Wernigerode zusammengefunden. Unser Ziel ist es, sowohl kirchenfremde wie auch kirchlich engagierten Bürger unserer Gemeinden anzusprechen.

Beim Jubiläumsgottesdienst zu 500 Jahre Reformation wurden "Thesenpapiere" verteilt, in denen die Besucher Ihre Rückmeldungen zu den Gottesdiensten und den Angeboten in der Gemeinde geben konnten. Die Auswertung Rückmeldungen diente der Bestandsaufnahme und war die Grundlage zu einer Diskussion über den Bekanntheitsgrad und die Beliebtheit unserer unterschiedlichen Gottesdienstformen und der Gemeindearbeit.

Zu unterscheiden sind einmalige Eventgottesdienste, Festgottesdienste aus besonderem Anlass, sowie reguläre Gottesdienste und Gemeindeaktionen ohne Gottesdienst. Eventgottesdienste erfordern einen überproportional großen zeitlichen und organisatorischen Aufwand sowohl bei Kirchenvorständen als auch bei der Pastorin. Sie sprechen aber ganz unterschiedliche Gruppen in der Gemeinde an, kirchenfremde und kirchenverbundene gleichermaßen. Sie füllen die Kirche immer wieder und wir halten gerne daran fest. Besondere Festgottesdienste sind häufig mit sozialen Aktionen in der Gemeinde, wie zum Beispiel dem gemütlichen Zusammensein im Pfarrgarten beim Volksfest oder dem Grillen in der Schweineweide nach Himmelfahrt verbunden. Sie erfreuen sich bei den unterschiedlichen Gruppen in der Gemeinde und den Vereinen besonderer Beliebtheit. Unsere regulären Gottesdienste wurden leider in den vergangenen Jahren immer weniger besucht. Über die Analyse wurden unterschiedliche Meinungen vertreten und diskutiert. Ist es zu viel oder zu wenig Liturgie? Sind Abendgottesdienste beliebter als frühe Gottesdienste? Sollte am Ablauf des Gottesdienstes etwas verändert werden? Brauchen wir mehr besondere Gottesdienste oder würden wir dadurch die Besucher der regulären Gottesdienste abziehen?

Ein Blick der Kirchenvorstände auf den Jahresplan und das Kirchenjahr unserer beiden Gemeinden hat schnell gezeigt, dass eine Erhöhung der Anzahl der besonderen Gottesdienste nur schwer zu leisten ist. Verstärkt wollen wir weitere Helfer und Mitarbeiter einbeziehen, uns bei der Durchführung zu helfen. Wir kommen auf Sie zu. Den Kirchenvorständen sind aber bei den Gottesdiensten vor allem das gemeinsame Singen, die Inhalte der Botschaft unserer Bibel und die Gemeinschaft wichtig. Zur praktischen Umsetzung wurde vorgeschlagen, den liturgischen Ablauf als Einlegeblatt ins Gesangbuch einzufügen. Die Gottesdienstzeiten in Bortfeld und Wedtlenstedt sollen künftig eine halbe Stunde Abstand haben, um den terminlichen Druck zu entlasten. Es soll überprüft werden, ob ein gemeinsamer Gemeindebrief künftig die Redaktionsarbeit vereinfachen kann.

Auch zukünftig werden wir versuchen, die geistlichen und gesellschaftlichen Bedürfnisse unserer Gemeinden zu erkennen, aufzunehmen und in den verschiedenen Event- und Festgottesdiensten zu berücksichtigen.

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